Über mich

Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu beurteilen.

Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, köstlich essen und trinken zu können.

Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.

Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.

Einige Gedanken zum Genießen schlechthin:

„Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt mit dem Verstand“, formulierte es einst Goethe.

"Essen ist eine Sinnesangelegenheit, Ernährung hingegen ist an naturwissenschaftlichen Kriterien ausgerichtet und damit eine rationale Aufgabenstellung.

Die Wissenschaften sagen heute - Gesundheit voraussetzt -, dass wir unser Essen genießen dürfen, uns Zeit dafür nehmen können, ohne schlechtes Gewissen essen und mit uns in Einklang, zufrieden sein sollen.

Vielleicht hat dies Platon verkannt, als er den Genuss verleugnete, denn auch ein Philosoph hat bekanntlich einen Körper, der nicht bloß gesättigt sein will, denn letztlich muss Essen auch schmecken, damit es gegessen wird!

Epikur oder Platon - die Gastrosophie oder die Diätmoral – darüber lässt sich am besten bei einem genussvollen Essen philosophieren!"

(zusammengestellt nach Ausführungen von Christine Brombach, Ernährungswissenschaftlerin)

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Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber die Getränke dürfen auch nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.

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(Vorspeise, die ich von Philipp Wolter gelernt habe)

Ich koche auch gerne selber - das nenne ich "Landküche" (saisonal von regional bis international); Sterneküche esse ich bei Sterneköchen.

(Lauch-Schinken-Eierkuchen" (Quiche) mit einem Tomaten-Rucola-Salat - Grundidee aus "chefkoch.de")

Seit kurzem backe ich auch eigenes Brot.

Roggenmischbrot

Die Rezepte und Ideen sind von Max Richter (Koch - mit Backerfahrung).

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Meine Zutaten bzw. Lebensmittel kaufe ich meist in Fachgeschäften.

Wild und Geflügel: Kempe, Remscheid und Robbe auf dem Wochenmarkt GL

Fleisch: Vierling, Bergisch Gladbach

Obst und Gemüse: meist auf dem Wochenmarkt in Bergisch Gladbach (Mi, Sa)

Weine: Kölner Weinkeller

Brot: Merzenich, Bergisch Gladbach (aber nur einige Sorten)

Käse: Fuchs, Wochenmarkt in Bergisch Gladbach

Fisch: Fischhandel Zeeland oder MeerMarkt, Wochenmarkt in Bergisch Gladbach

(Hirschfilet mit Steinpilz-Lauch-Gemüse - Fleisch von Bauer Kempe / Steinpilze von Früchte Krings)

Ich arbeite nicht nur mit Fleisch, aber gerne. Diese Lammkoteletts waren saftig und zart. Die gute Qualität der Produkte war einfach vorbildlich.

Seeteufel, Creme-Sauce, Tomatengemüse

Stängelkohl mit Nudeln habe ich selber zubereitet, nachdem ich bei "maiBeck" Kürbis-Rappa-Wurzelgemüse als Beilage bekommen habe. Rappa (oder Rapa) wird bei uns auch Rübstiel oder Stängelkohl genannt. Das Gemüse habe ich bei Früchte Krings gekauft.

Das Endstück eines Rinderfilets (das gute Mittelstück ist für Weihnachten; Metzgerei Distell) bei 80° C gegart und kurz angebraten mit Bamberger Hörnchen und Bohnen-Tomaten-Gemüse.

Heute gab es Austern auf dem Markt, da habe ich mal zugegriffen.

Matschpfanne

Eines unserer liebsten Eintöpfe:

Aubergine, Zucchini, Tomaten, Paparika, Zweibel, Peperoni, Mett sind die Hauptbestandteile.

Seit ich bei einem Portugiesen Bacalao gegessen habe, bin ich von diesem in Salzkruste getrockneten Kabeljau begeistert. In der "Post" in Odenthal gab es bei einem Menü ebenfalls frittierte Kabeljaubällchen. - Der Fisch wird in Wasser von der Salzkruste befreit (mindestens 24 Stunden) und gedünstet - bis die Gräten entfernt werden können. Dann kommen Petersilie, Zweibel, Lauch und gekochte Kartoffeln dazu. Ein Ei sorgt für die Bindung. Bevor sie in heißem Öl ausgebacken werden, gibt es noch einen Paniermehlmantel. Ich war mit meinem ersten Versuch recht zufrieden.

Immer wieder liebe ich es, ein "Ein-Pfannen-Gericht" zu machen. Hier habe ich noch Rindersuppenfleisch gehabt und es mit Gemüse und Gewürzen kombiniert.


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